Portfolio
Datum Kompetenzen/Fertigkeiten (=Protokoll)
10.3. Erstellung, Verwendung und Funktion eines Bloggers,
Führung und Funktion eines Portfolios, Zurechtfinden
im Fachdidaktikzentrum Geschichte
(http://fdzgeschichte.univie.ac.at/) und
im idactis online (http://www.didactics.eu/),
Kennenlernen von verschiedenen Filmen der
Parlamentsberichterstattung;
17.3. Besorgen von legalen Bildern für den Unterricht mit
wikimedia und pixelio (Urheberrechte bei Bildern),
Kollaboratives arbeiten für ein Wiki mit TypeWith.me
und Google Docs, Erstellen eines Wiki-Artikels,
wichtige Kriterien für die Unterrichtsbeobachtung,
Unterschied zwischen quantitativer und qualitativerMethode sowie die damit verbundene Datenerhebung;
24.3. Historische und politsche Kompetenzen im
Geschichtsunterricht (historische Sach-, Frage-,
Methoden- und Orientierungskompetenz; politische
Sach-, Urteils-, Handlungs- und Methodenkompetenz),
Lehrpläne für Geschichte- Sozialkunde/Politische Bildung,
Lehr- und Lernziele und deren Formulierung,
arbeiten mit der Planungsmatrix;
31.3. Erstellen von verschiedenen online-Rätseln mithilfe von
bestimmten Tools: proprofs.com, hot potatoes;
Erstellung, Aufbau, Funktion und Verwendung eines
Webquest;
7.4. Vorträge und Informationen über die verschiedenen Themen
der Kollegen (Parlamentsfilme), nach denen sie eine
Unterrichtsstunde planen werden, wichtige Kriterien
bei einem Vortrag (Sprechgeschwindigkeit,
Körpersprache usw.);
Datum Hilfreiche Inputs/Aufgaben (=Reflexion)
10.3. In dieser Einheit habe ich zum ersten Mal erfahren, wie ein Blogger überhaupt funktioniert, bis dahin hatte ich nämlich noch nie einen verwedet. Ich denke ein Blogger ist in der Schule durchaus einsetzbar, z.B. kann eine Lehrperson darin einen Blog erstellen, der für alle Schüler zugänglich gemacht wird. Genauso könnte beispielsweise ein jeder Schüler seine Hausaufgabe in einem Blog abgeben.
Ein Portfolio habe ich bereits in anderen Lehrveranstaltungen führen müssen. Ich finde die Idee gut, wenn man sofort nach der Lehrveranstaltung die Einheit reflektiert. Das Reflektieren hilft einem, die vergangene
Lehrveranstaltung noch einmal aufzuarbeiten und v.a. Probleme zu erkennen; ich merke oft durch das Portfolio, dass ich z.B. etwas nicht verstanden habe.
Die Homepage des Fachdidaktikzentrums in Geschichte finde ich gut gelungen, besonders didactis online. Ich habe die Seite bisher nicht gekannt. Die darin enthaltenen Informationen für LehrerInnen finde ich sehr nützlich, auch wenn man bereits unterrichtet. Besonders die Kapitel über Unterricht, d.h. Unterrichtsbeobachtung, -planung und -analyse sind sehr nützlich und für angehende Lehrerpersonen eine
große Hilfestellung und Unterstützung, die man sich sonst nicht oft so schnell beschaffen kann.
17.3. Das Besorgen von legalen Bildern aus dem Unterricht war für mich heute ein sehr wichtiger Aspekt dieser Stunde. Als Lehrperson ist man ständig auf die Besorgung von Bildern angewiesen, um Schülern etwas zu verdeutlichen und zu veranschaulichen, um ihren Verstehens- und Vorstellungsprozess zu fördern und zu unterstützen. Deshalb finde ich das Kennlernen von Urheberrechten von Bildern äußerst wichtig, damit man später einmal keine Probleme bekommt.
Die beiden Programme google docs und TypeWith.me für ein kollaboratives Zusammenarbeiten waren mir beide neu. Diese Programme finde ich in der Schule z.B. dann sinnvoll, wenn zwei oder mehrere Professoren (beispielsweise für ein fächerübergreifendes Projekt) zusammen eine Stunde planen und vorbereiten wollen. Genauso könnte man sie verwenden, wenn mehrere Schüler zusammen ein Referat oder eine Arbeit schreiben müssen, weil sie so ständig die Möglichkeit haben, mit den anderen in Verbindung zu sein und gemeinsam zu arbeiten, ohne physisch beisammen sein zu müssen .
Das Wiki finde ich interessant als gemeinschaftliches Projekt, das allen zugänglich ist und das auch immer wieder verändert werden kann. Auch hier ist gemeinschaftlichtes Arbeiten an einem Artikel sehr gut möglich.
Heute haben wir das erste Mal über Unterrichtsbeobachtung gesprochen. In einer Hospitationsstunde haben wir in dieser Lehrveranstaltung glücklicherweise die Möglichkeit, die Klasse, in der wir später unterrichten werden, einmal zu beobachten und kennenzulernen. Um eine möglichst effiziente Beobachtung machen zu können und effiziente Ergebnisse zu erhalten, haben wir die Planung einer Unterrichtsbeobachtung besprochen und verschiedene Möglichkeiten kennengelernt, um zu Ergebnissen zu kommen. Das war für mich für den Anfang sehr sinnvoll, da ich im Unterrichten selbst noch keine großen Erfahrungen gemacht habe, auf diese Weise aber einen ersten Bezug zu einer Klasse bekommen habe.
24.3. In der heutigen Einheit haben wir uns zunächst mit den verschiedenen Kompetenzen im Geschichtsunterricht beschäftigt, die die Schüler erwerben sollten. Ich finde es als Lehrperson sehr wichtig, über die verschiedenen Kompetenzen Bescheid zu wissen, erstens weil sie ja auch im Lehrplan vorkommen, zweitens aber auch, weil man dadurch seinen Unterricht zielgerichtetet planen kann und man eine genauere Vorstellung von der nachhaltigen Erwerbssicherung bekommt. In jeder Stunde sollte eine Lehrperson meiner Meinung nach diese Kompetenzen im Hinterkopf behalten und immer wieder gezielt zu fördern versuchen, v.a. deshalb, weil die Lehrperson durch das Ausformulieren bzw. durch das Überlegen der Lernziele sich selbst vor Augen führt, was sie in einer Stunde bei den Schülern erreichen will und was bei den Schülern "hängen bleiben" soll. Nach der Stunde kann sie überprüfen bzw. reflektieren, ob sie auch das erreicht hat, was sie sich vorgenommen hatte. Damit kann sie Zusammenhänge und Unterschiede zwischen Theorie und Praxis erkennen und dementsprechend handeln, d.h. den Unterricht evtl. umgestalten. Wenn eine Lehrperson weiß, inwieweit ihre nachhaltige Ertragssicherung von den Schülern auch erreicht wurde, kann darauf durch andere Themen aufgebaut werden, denn ansonsten werden die SchülerInnen nicht in der Lage sein, immer komplexere Dinge zu verstehen, miteinander zu verknüpfen und Problemlösungen zu finden. Gerade deshalb ist die Formulierung von Lehr- und Lernzielen ein überaus wichtiger Aspekt, der heute angesprochen wurde.
Als letztes wurde uns die Planungmatrix vorgestellt. Da Unterrichtsplanung das A und O für einen Lehrer darstellt, finde ich diese Matirx natürlich eine große Hilfe. Hierbei hat man vorgefertigte Felder, in die man hineinschreibt, was man machen will, wie man etwas machen will, wie lange man für etwas brauchen möchte usw. Eine solche Planungsmatrix hilft der Lehrperson, die Orientierung in einer Stunde nicht zu verlieren.
31.3. Die verschiedenen Internetseiten bzw. Programme zur Erstellung von Rätseln habe ich heute äußerst interessant gefunden. Fast sicher möchte ich solche Programme später auch einmal verwenden, um Rätsel für Schüler zu erstellen. Wir durften die einzelnen Programme auch ausprobieren und ich habe festgestellt, dass ein multiple choise oder ein single choise Test sehr schnell erstellt ist und viele Vorteile für die Schüler mit sich bringen kann; einer davon ist sicherlich die Abwechslung zum alltäglichen Schulunterricht, ein anderer die Motivation, etwas kniffliges zu lösen.
Auch das webquest habe ich ganz interessant gefunden, v.a. die verschiedenen Möglichkeiten damit zu arbeiten. Mit Hilfe dieser Methode kann eigenständiges Lernen angestrebt werden, d.h. jeder Schüler bestimmt sein eigenes Tempo und den Schwierigkeitsgrad. Auch Sprachkompetez kann durch gezieltes Üben der Formulierung in eigenen Worten gefördert werden.
7.3. In der heutigen Einheit haben wir zunächst den Kurs selbst reflektiert, was ich sehr wichtig fand. So konnten wir unseren Lehrveranstaltungsleitern ein Feedback geben, wie uns der Kurs gefällt, über was wir noch genauer Bescheid wissen wollten und was wir uns wünschen, noch zu vertiefen.
Den Rest der Einheit haben wir uns mit den Präsentationen der Wiki-Beiträge beschäftigt. Von jeder Gruppe hat jemand den Beitrag in einem kurzen Vortrag den Kollegen präsentiert. Das habe ich persönlich sehr sinnvoll gefunden, zum einen, weil es mich interessiert hat, mit welchen Themen sich meine Kollegen beschäftigt haben, zum andern aber auch deshalb, weil ich durch jeden Vortrag etwas dazugelernt habe: wie ein Artikel am besten aufgebaut ist, etwas über die Körperhaltung, Sprechgeschwindigkeit und den Blickkontakt mit den Zuhörern während dem Präsentieren, aber natürlich auch etwas über die verschiednen Inhalte. Es sind dies meiner Meinung nach alles ganz wichtige Kriterien, die auch im Unterricht als Lehrperson stark zur Geltung kommen, weil man dort ständig vor einer Klasse spricht. Und je öfter man vorher einen Vortrag vor Zuhörern, die einen auch kritisieren, gemacht hat, desto mehr lernt man daraus und desto leichter wird es einem später in der Schule fallen.
Datum Nicht zielführende Inputs/Aufgaben (=Reflexion)
10.3. Keine der heutigen Inputs würde ich als nicht zielführend betrachten. Ich bin mir aber noch nicht sicher, wie ich die Verwendung eines Blogger im Unterricht beurteilen soll. Seine Vorteile habe ich oben ja schon beschrieben, allerdings denke ich mir, dass seine Verwendung mit ziemlich großem Aufwand verbunden ist und ich das Verhältnis Aufwand-Erfolg bzw. die Unterstützung für die Schüler noch nicht ganz abschätzen kann.
Bei den Filmen, die uns heute vorgestellt wurden und die die Basis unserer Unterrichtseinheit bilden sollen, stelle ich mir zunächst noch die Frage, ob einige für eine Unterstufe nicht zu schwierig sein könnten. Aber mit einer guten Unterrichtsgestaltung und der entsprechenden Aufarbeitung der Themen für eine bestimmte Altersstufe ist dies sicher möglich.
17.3. Es hat für mich in dieser heutigen Stunde keine negativen Inputs gegeben. Ich bin noch etwas skeptisch, was das Arbeiten mit typewith.me und google.docs betrifft, was aber wahrscheinlich damit zusammenhängt, dass ich bei diesen Programmen selbst noch sehr unsicher bin, weil ich heute erst das erste Mal davon gehört habe und ich sie somit noch nicht zur Genüge ausprobiert habe. Die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten im Unterricht sind mir allerdings durchaus bewusst.
24.3. Ich habe die Planungsmatrix noch nicht ausgefüllt, aber momentan kommt es mir so vor, als ob sie mit erheblichem Aufwand verbunden ist und man dasselbe eigentlich auf einem Blatt Papier oder in einer Exel-Tabelle etwas unkomplizierter machen könnte.
31.3. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich richtig verstanden habe, wie man ein solches webquest erstellt. Ich kenne zwar seine Vorteile, und ich bin froh, davon gehört zu haben. Allerdings muss ich es nun erst einmal anweden und damit arbeiten, um mich damit vertraut zu machen, weil es mir im ersten Moment ziemlich kompliziert erschien.
7.3. Der einzige Punkt, den ich heute unter den negativen Aspekten nennen würde, ist, dass es ziemlich lange gedauert hat, bis alle acht Vorträge fertig waren und man nach drei Stunden nicht mehr so konzentriert war. Nichtsdestotrotz waren die Themen aber alle sehr spannend.
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