Freitag, 3. Juni 2011

Blog-Portfolio 3_ Michaela Geier

Kompetenzen /Fertigkeiten (= Protokoll)
09.06
Gemeinsame Analyse der zu Hause erarbeiteten Planungsmatrix und des Arbeitsblattes zur E- Learning Einheit im Informatiksaal, Seitenanalyse;
16.06
Urheberrechtsfragen, Tool: SmartBoard;

Hilfreiche Inputs/ Aufgaben (= Reflexion)
09.06
Ich habe es als sehr wichtig empfunden, dass wir die zu Hause erarbeiteten Materialen zu einer Einheit im Informatiksaal (Planungmatrix und Arbeitsblatt für eine Stunde) besprochen haben, weil sie vieles von dem beihalteten, was wir in dieser LV über das ganze Semester verteilt gelernt haben (Planungsmatrix mit der Formulierung der Lernziele, altersadäquate Aufgabenstellungen und Arbeitsblätter, Einbindung von neuen Medien etc.). Die gemeinsame Analyse der Materialen zeigt immer wieder auf, was man hätte anders machen können, was gut funktioniert hat und was nicht, und gleichzeitig kann man sich von den Ideen anderer inspirieren lassen. So haben wir gemeinsam den idealen Ablauf einer Stunde noch einmal durchbesprochen und dabei mögliche Hindernisse und Fehler zu beseitigen versucht. Ich habe es sehr interessant gefunden, dass wir uns auch einmal mit einer Stunde im Informatiksaal beschäftigen mussten, da es hier meiner Meinung nach viele Dinge gibt, die man beachten muss, die man bei einer Stundenplanung aber allzu leicht vergisst: genaue Anweisungen beim Arbeiten auf dem Computer, am Ende Zeit lassen zum Aufräumen, die Zeit, die benötigt wird um die Computer hoch zu fahren und wieder auszuschalten bzw. um überhaupt erst einmal in den Informatiksaal zu gehen usw.
Anschließend haben wir uns noch mit den Kriterien für die Analyse einer Seite aus dem Internet beschäftigt. Auch das habe ich sehr wichtig gefunden, gerade weil man als LehrerIn immer wieder auf Seiten aus dem Internet zurückgreift oder die SchülerInnen damit arbeiten lässt. Deshalb ist es wichtig, dass man verschiedene Informationen - abgesehen vom Inhalt - aus der Seite herauslesen kann, weil sie u.a. auch ein Zeichen für den Grad der Vertrauenswürdigkeit einer Seite sein können und weil die Seitenanalyse bestimmte Fragen enthält, die man sich vor der Benutzung einer Seite stets stellen soll (Wer hat den Artikel verfasst? Welche Qualifikationen besitzt diese/r (weil ja jeder zu allen Themen einen Artikel verfassen kann, auch wenn man sich auf einem Gebiet nicht sonderlich gut auskennt)? Gibt es Links? Wann wurde der Artiekl publiziert? usw.).
16.06
Die Beschäftigung mit den Urheberrechtsfragen habe ich sehr wichtig gefunden, weil ein/e LehrerIn gerade im Fach Geschichte immer wieder mit Medien konfrontiert wird, egal ob es sich um Bilder, Filme, Geschichtsbücher o.ä. handelt. Deshalb sollte er/sie sich in diesem Bereich auch auskennen, um nicht Probleme zu bekommen. Wenn man mit fremden Materialien im Unterricht arbeitet (z.B. Fotokopien aus einem anderen Geschichtebuch, mit dem die Klasse sonst nicht arbeitet), muss vorher geprüft werden, ob dieses Material urheberrechtlich geschützt ist. Dabei kann es verschiedene Regelungen geben: es kann sein, dass Material gar nicht vervielfältigt werden darf, dass es vervielfältigt aber nicht verändert werden darf, dass von irgendwo her eine Erlaubnis eingeholt werden muss usw. Dies ist vorher zu überprüfen, denn bei Missbrauch können Rechtsfolgen eintreten, wie Entgelt oder strafrechtliche Folgen. Im Kurs sind uns einige Links zur Verfügung gestellt worden, die die Rechtssitutation noch einmal genau erläutern. Das Dokument mit diesen Links habe ich mir heruntergeladen und ich werde es aufbehalten, denn ich glaube, dass es sehr sinnvoll ist, bei Unsicherheiten sofort zu wissen, wo man nachschauen kann. Bei Bildern wird mir auch später im Beruf sicherlich die in einer vorherigen Kurseinheit bereits vorgestellte Seite pixelio.de eine große Hilfe sein, die urheberrechtsfreie Bilder zur Verfügung stellt und bei der die Art der Nutzung jeweils angegeben ist.
Das uns heute neu vorgestellte Tool Smartboard hat mich sehr begeistert. Ich denke, dass es im Unterricht sehr gut einsetzbar ist, um einerseits einen Frontalvortrag visuell zu unterstützen, andererseits aber auch, um die Schüler selbst wie an einer Tafel arbeiten zu lassen, d.h. man kann den Unterricht mit Hilfe des Smartboards interaktiv gestalten. Besonders das Visulle wird dabei unterstützt. Es ist möglich, einen Textmarker zu verwenden, Linien zu verschieben usw. und das alles vor den Augen der Kinder (hat meiner Meinung nach höhere Aufmerksamkeit zur Folge), bei einer Tafel würde man das Ganze auslöschen und neu schreiben müssen, wobei viel Zeit verloren geht und die Schüler sich wahrscheinlich in der Zwischenzeit schon wieder mit anderen Dingen beschäftigen. Auch ist es möglich, Videos, Bilder und Fotos auf die SmartBoard Seite hinaufzugeben. D.h. man kann, sofern die Seite vor dem Unterricht vorbereitet wurde, nur mehr auf Start klicken und das Video läuft direkt auf der Seite, auf der man sich befindet. Das hat den großen Vorteil, dass nicht zuerst die Theorie gemacht werden muss und dann extra das Internet geöffnet und der Link gesucht werden muss, sondern man alles, was man für den Unterricht braucht, auf einer Seite oder auf einer Präsentation zusammen hat.

Nicht zielführende Inputs/ Aufgaben (= Reflexion)
09.06
Es gab in dieser Einheit nichts Negatives, das ich einwerfen möchte. Das einzige, was man sagen könnte, ist, dass die gemeinsamen Analysen der Materialien einer jeden Gruppe ziemlich lange gedauert haben und mit der Zeit das Zuhören immer anstrengender wurde, sodass die Seitenanalyse sicher nicht mehr die Aufmerksamkeit der StudentInnen bekommen hat, die sie sich eigentlich verdient hätte. Allerdings fand ich - wie bereits oben erwähnt - die Analyse überaus sinnvoll und mir ist durchaus im Klaren, dass sich die Zeit, die man für solche Analysen bei einer hohen Zahl an Studenten benötigt,  nicht verkürzen lässt, wenn man alle Analysen gleich intensiv durchführen will.
16.06
Auch in dieser Einheit gab es nichts Negatives, das ich hier anbringen möchte. Wo ich mir meine Gedanken gemacht habe, war beim Tool Smartboard. Ich finde es klasse und würde als Lehrperson gerne damit arbeiten, aber ich werde dazu später leider nicht die Möglichkeit haben (falls die Situation die gleiche bleibt wie jetzt), da es in Südtirol, wo ich herkomme und ich deshalb auch nach dem Studium untertichten möchte, (noch) keine SmartBoards in den Klassen gibt. Dort gibt es meines Wissens auch keine Laptop-Klassen. Deshalb weiß ich nicht, inwieweit ich dieses Tool in meinem späteren Beruf ausprobieren und anwenden kann. Aber es war auf jeden Fall interessant, es überhaupt einmal kennengelernt zu haben.

Samstag, 16. April 2011

Portfolio 2


Kompetenzen /Fertigkeiten (= Protokoll)
14.04
Online Phase I; Durcharbeiten eines von den KollegInnen gestalteten Webquest; Feedback und Reflexion über das Webquest als Unterrichtsmethode;
05.05
Vorteile und Nachteile von Notebookklassen; Erstellen eines Podcasts mit dem Tool Audicity; Analyse der für unsere Unterrichtseinheit vorbereiteten Materialien;
12.05
Online Phase II; Analysieren von Podcasts; Formulierung von Fragen an eine bestimmte Gruppe und Beantwortung der an unsere Gruppe gerichteten Fragen;
19.05
verschiedene Suchmaschinen und ihre Verwendung sowie ihre Vor- und Nachteile, Vertrauenswürdigkeit von Internetseiten, Tool Glogster, Einführung in den Begriff Parlamentarismus;
26.05
Filmanalyse, Einstellungsprotokoll, Besprechung einzelner Sequenzen aus einem Film;
Berechtigung der Schulbücher in Notebookklassen, Unterschiede zwischen e- learning in der Unter- und Oberstufe, Vernetzung von Printmedien und "Neuen Medien" - Vergleich von zwei Schulbüchern; Tool Prezi.

Hilfreiche Inputs/Aufgaben (= Reflexion)
14.04
Es war ganz interessant, einen Webquest einmal auch selbst durchzuhführen, da ich dies online noch nie gemacht habe. Auch das anschließende Feedback, das wir unseren Kollegen über ihren gestalteten Webquest geben mussten, war für uns wichtig. Dadurch, dass wir es selbst einmal ausprobiert haben, haben wir gesehen, was funktioniert hat und was man anders bzw. besser machen könnte. Wir haben gemerkt, wie viel man den SchülerInnen  in einer bestimmten Zeit zumuten kann, wie die Aufgabenstellungen am deutlichsten formuliert werden und welche wichtigsten Informationen ein Webquest beinhalten sollte bzw. welche Informationen für das Verständnis unerlässlich sind. 
Den Webquest sehe ich insgesamt als sehr spannende Methode, die im Unterricht v.a. als Abwechslung zum alltäglichen Unterricht in der Klasse dienen kann. Durch Reflexion wurden mir einige Vorteile des Webquest bewusst:
Diese Methode ist für die SchülerInnen sehr ansprechend und regt zur aktiven Arbeit an, allerdings sollte die Gruppengröße passend zur Klasse und zum Arbeitsauftrag gewählt werden. Besonders interessant finde ich den Webquest auch, weil mit Hilfe dieser Methode eigenständiges Lernen angestrebt werden kann, d.h. jeder Schüler/jede Schülerin bestimmt sein/ihr eigenes Tempo (natürlich im Rahmen einer vorgegebenen Zeit) und den Schwierigkeitsgrad. Auch Sprachkompetenz kann durch gezieltes Üben der Formulierung in eigenen Worten damit gefördert werden.
05.05
Ich fand es sehr interessant, dass wir uns heute in der Einheit mit Notebookklassen auseinandergesetzt haben. Da es in dem Ort, wo ich zur Schule gegangen bin, keine Notebookklassen gibt, war das für mich etwas ganz Neues. Vorteile einer Notbookklasse sind sicherlich: perfekter Umgang mit Zukunftsmedien, gemeinsames Lernen/Arbeiten (die SchülerInnen kennen sich beim Computer nämlich oft besser aus als die Lehrperson), soziale Stärke (SchülerInnen helfen sich gegenseitig, dies ist automatisch gesteuert). Eine Laptopklasse bringt aber auch Nachteile mit sich: das Schriftbild verschlechtert sich (motorische Fähigkeiten werden wenig geschult), die Rechtschreibung wird durch den Coputer automatisch korrigiert, Ablenkung durch Internet (wobei aber durchaus die Compuer auch zugeklappt werden können, wenn sie nicht gebraucht werden und die Schulpetition vorgibt, welche Programme auf dem Laptop sein dürfen), gesundheitliche Risiken, Programmfehler (Schwierigkeiten mit Software, technische Probleme), Finanzierung und damit verbundene soziale Unterschiede (nicht jeder kann sich einen gleich teuren Laptop leisten). Allerdings ist bei vielen Nachteilen zu bedenken, dass als Abwechslung durchaus auch in einer Notebookklasse das Schulbuch verwendet werden kann, wo die SchülerInnen wieder mit der Hand schreiben müssen und wo sie nicht in den Computer starren. Zusätzlich ist zu erwähnen, dass mit dem Laptop zwar vieles schneller geht, dass gerade am Anfang die SchülerInnen aber viel Zeit brauchen, um sich vom Schulbuch auf den Laptop umzustellen und allgemein viel Zeit verloren geht, bis jeder mal die Laptops hochgefahren hat und startbereit ist.
Das Tool Audicity, mit dem man Stimmen, Musik, Geräusche usw. aufnehmen kann, habe ich sehr interessant gefunden. Man kann mit diesem Tool alles Aufgenommene auch wieder bearbeiten (zuschneiden, ergänzen usw.). Dieses Tool würde sich in der Schule z.B. als abwechselnde Methode eignen, erarbeitetes Wissen, Rollenspiele und dgl. aufzunehmen. Technisch begabte und interessierte Kinder haben daran sicher Freude.
Die Analyse der Materialen, die jede Gruppe für ihren Unterrichtsauftritt vorbereitet hat, war für mich heute sehr sinnvoll. Dadurch haben wir sowohl von Professoren als auch von unseren KollegInnen ein Feedback erhalten, was wir anders machen könnten bzw. wo etwas für die SchülerInnen nicht klar oder zu schwierig sein könnte und deshalb Änderungsbedarf besteht. Das habe ich sehr nützlich gefunden, besonders deshalb, weil einige unserer KollegInnen (und die Professoren sowieso) schon viel mehr Erfahrung mit dem Unterrichten haben als ich, und somit aus eigener Erfahrung sprechen konnten.
12.05
In der heutigen online Phase II mussten wir den Podcast einer anderen Gruppe analysieren. Dies war interssant, weil man so gemerkt hat, was man beim eigenen Podcast hätte anders machen können, begonnen beim Aufbau  bis zur Stimmhaltung beim Sprechen. Die acht Fragen, die wir dieser Gruppen anschließend noch stellen konnten, stellten sicher, dass wir den Inhalt des Podcasts und die mögliche Verwendung des behandelten Films im Unterricht auch genau verstehen konnten. Mit diesem Podcast fand ich zugleich sehr sinnvoll, dass wir uns mit Filmen im Geschichteunterricht beschäftigt haben. Gerade im Geschichteunterricht kann man den SchülerInnen sehr eindrucksvolles, authentisches Material zur Visualisierung anbieten. Deshalb finde ich es sinnvoll, dass wir jetzt schon lernen, dass man sich überlegen muss, wie man einen Film im Unterricht einsetzt (Passt er zum Thema?, Kompetenzen, Lehrplanbezug, Übungen zum Film -> er sollte nie unreflektiert gezeigt werden etc.).
19.05
Eine Einführung in die verschiedenen Suchmaschinen habe ich sehr interessant gefunden. Die meisten davon habe ich zwar schon gekannt, es waren aber durchaus auch einige dabei, dir mir nicht bekannt waren wie z.B. metager. Jede Suchmaschine hat ihre Vor- und Nachteile, z.B. gibt es Suchmaschinen, die für jedes eingegebene Schlagwort eine sehr hohe Trefferanzahl liefern, andere (beispielsweise metager) eine deutlich geringere Trefferquote aufweisen können, dafür aber ausgewählte Treffer liefern, die man mit hoher Wahrscheinlichkeit für sein eingegebenes Schlagwort gebrauchen kann. Auch  die Vertrauenswürdigkeit von Internetseiten war für mich ein wichtiges Thema. Gerade als Lehrperson sollte man wissen, welche Seite man für den Unterricht gebrauchen kann, und welche keine Fehler enthält. Eine Seite dürfte dann vertrauenswürdig sein, wenn sie folgende Merkmale erfüllt:  wenig Werbung, wenn sie von öffentlichen Institutionen stammt (gv.at, ac.at, org), wenn es ein Impressum gibt, wenn  ein Autor angegeben ist (kann aber auch in die Irre führen, weil jeder zu allen Themen einen Artikel schreiben kann, auch wenn er wenig Kenntnisse davon hat), Quellenangabe, Literatur und Fußnoten, Aktualität (update). Trotzdem sollte man auch samt diesen Merkmalen eine Seite selbst überprüfen, wenn man im Zweifel ist, denn Garntie für Vertrauenwürdigkeit sind diese Merkmale leider nicht immer.
Das Tool Glogster (http://edu.glogster.com) war für mich neu. Ich finde es aber sehr brauchbar, wenn man so etwas wie ein Plakat oder Poster z.B. in Form eines Arbeitsblattes für SchülerInnen erstellen will. Dabei können Bilder, Fotos, Texte und Videos eingefügt werden. Auch könnte man die SchülerInnen hiermit selbst zu einem Thema online ein Plakat gestalten lassen, weil es sehr viel Phantasie zulässt.
Am Ende haben wir uns mit dem Begriff Parlamentarismus befasst. Dieses Thema finde ich sehr wichtig, da das Fach, das ich später unterrichten möchte, ja auch Geschichte/ Politische Bildung heißt. In der Politischen Bildung ist Parlamentarismus ein sehr wichtiger Begriff und jede Lehrperson sollte sich damit auseinandergesetzt haben
(Definition: Herrschaftsordnung, in deren Zentrum ein vom Volk gewähltes Parlament steht, das über Zuständigkeiten im politischen Entscheidungsprozess verfügt, insbesondere über Gesetzgebung, Budgethoheit und Kontrollfunktion (Regierung kontrollieren); oder eine Bewegung, die sich für die Durchsetzung der Bürgerrechte und die Ausweitung der Souveränität des Volkes im Rahmen einer Volksvertretung gegenüber dem Herrscher einsetzte).
26.05
Heute haben wir uns mit der Filmanalyse beschäftigt. Dabei haben wir das Einstellungsprotokoll, Takes, Szenen und Sequenzen besprochen. Ein solches Einstellungsprotokoll ist sinnvoll, wenn man bestimmte Takes ganz genau beobachten möchte, um möglichst viel über Inhalt und Gestaltung des Films aussagen zu können. Damit erhält man viele Informationen, die einem beim bloßen Anssehen des Films nicht einmal auffallen. Dieses Einstellungsprotokoll und eine Filmanalyse kann also sowohl für die Lehrperson sinnvoll sein, um einen Film, den sie den SchüerInnen zeigen will, möglichst gut selber verstanden und interpretiert zu haben und ihn somit möglichst sinnvoll im Unterricht einsetzten zu können (altersadäquat und Adressatenanlyse, welche Art von Film, Entstehung des Films, Botschaft (Bild, Narration); Kameraeinstellung, Ton, Sprache usw.), als auch für die SchülerInnen, die eine solche Analyse als Übung in der Unterrichtseinheit machen könnten, um zu sehen, wie genau man einen Film mit seinen verschiedenen Merkmalen beobachten und analysieren muss, um ihn möglichst tiefgründig zu verstehen.
Des weiteren haben wir über die Berechtigung von Schulbüchern in Notebookklassen gesprochen. Meiner Meinung nach sind Bücher auch in Notebookklassen unerlässlich, z.B. für die Lesekompetenz (man liest etwas aufmerkamer durch und überfliegt es nicht nur, so wie es oft im Internet der Fall ist), wegen der Sprachadaption (im Schulbuch sind die Text einem bestimmten Alter der SchülerInnen entsprechend ausgewählt worden, im Internet hingegen nicht), wegen der Abwechslung, der anderen Art der Konzentration, weil es damit keine technischen Pannen gibt, weil es mit großer Wahrscheinlichkeit eine vertrausenwürdige Quelle ist (vom Staatsministerium überprüft), was beim Internet nicht der Fall ist, und weil es aufbereitete didaktische Fragen enthält, die man im Internet meistens nicht findet.
Wichtig finde ich auch, sich als Lehrperson den Unterschied zwischen dem E- Learning in einer Unter- und einer Oberstufe bewusst zu machen. In der Unterstufe wird das Buch noch mehr benützt, da die SchülerInnen eine Struktur brauchen (online könnte man diese den SchülerInnen z.B durch einen Webquest geben: genau vorbereitete Informationen in kleinen Portionen), die Internettexte sind für sie meistens zu schwierig; je älter die SchülerInnen werden, desto leichter verstehen sie schwierigere Texte und sollten damit auch das selbständige Recherchieren lernen.
Am Ende der Einheit haben wir uns mit Vernetzung von Printmedien und Neuen Medien beschafitgt. Dabei haben wir jeweils zwei Schulbücher miteinander verglichen und versucht, online etwas über den Verlag des Buches, über Aufbau des Buches und evtl. zum Buch gehörende online- Materialen und IT- Zugehörigkeiten herausfinden. Nicht bei allen Büchern gab es viel online Material dazu, aber es gibt durchaus einige, die zum Buch SBX oder eine CD- Rom anbieten, wiederum andere, die auf der Homepage Arbeitsblätter zum Schulbuch zum kostenlosen Download für LehrerInnen abieten. Ich habe es sehr nützlich gefunden, eine solche Übung durchzuführen, da man sich als Lehrperson auch die Verlagsseite eines Schulbuches ansehen soll, um dort vielleicht noch auf brauchbare Materialen für den Unterricht zu stoßen.
Das Tool Prezi, das wir heute kennengelernt haben,  ist eine Möglichkeit, um eine Art Powerpoint Präsentation zu gestalten, nur dass man hier alles auf einer Seite hat und nicht verschiednene Folien benötigt. Es lässt sich im Unterricht gut für einen visuell begleiteten Lehrervortrag verwenden, genauso könnten aber auch die SchülerInnen damit eine Präsentation z.B. zu einem Referat machen.

Nicht zielführende Inputs/ Aufgaben (= Reflexion)
14.04
Die Aufgaben der Online-Phase habe ich alle als sehr zielführend gesehen, nur die online-Phase selbst fand ich ziemlich stressig. Wir haben uns nicht physisch getroffen, sondern haben online zusammengearbeitet, weil wir das noch nie gemacht haben. Allerdings fand ich die Zeit zu knapp bemessen: wir mussten zwei Webquests machen, von denen ich fand, dass sie in einer halben Stunde nur schwer zu schaffen waren, und anschließend noch die Fragen beantworten. Das ist sich nur sehr knapp und nur unter Stress ausgegangen, was ich nicht sinnvoll finde. Die zweite Einheit mit der Reflexion und dem Feedback war wiederum in 75 min zu zweit leicht zu schaffen, man konnte sich ohne Druck Gedanken darüber machen.
05.05
Es gab in dieser Einheit eigentliche keine nicht zielführenden Inputs. Ich hab alles sehr interessant gefunden, nur glaube ich, dass audicity für manche Schüler etwas kompliziert zu bedienden sein könnte (aber man muss es natürlich in der entsprechenden Klassen anwenden), und dass für dieses Tool viel Zeit benötigt wird, die gespart werden könnte, wenn man die Schüler die erarbeiteten Ergebnisse z.B. einfach nur in der Klasse präsentieren oder in einem Rollenspiel darstellen lässt.
12.05
Hier gibt es eingentlich nur zu sagen, dass wir für die Analyse des Podcasts zu wenig Zeit hatten (sie ist aber dann entsprechend verlängert worden).
19.05
Glogster ist zwar ein sehr spannendes Tool, es dauert aber eine Weile, bis man sich damit zurecht gefunden hat, da die Handhabung etwas umständlich ist. Es wird also auch hier viel Zeit benötigt, wenn man von den SchülerInnen verlangt, dass sie beispielsweise ein Plakat o. Ä. damit erstellen sollen.
26.05
Das Einstellungsprotokoll habe ich druchaus als nützlichen Input erlebt, möchte hier aber hinzufügen, dass es ein sehr aufwendiger Prozess ist und man viel Zeit investieren muss, um ein gründlich behandeltes Einstellungsprotokoll zu erhalten.
Präsentationen mit dem Tool Prezi finde ich übersichtlich und sinnvoll, allerdings auch etwas kompliziert und dadurch wird auch hier wieder sehr viel Zeit benötigt, um es richtig und gut verwenden zu können, wenn man es vorher noch nicht gekannt hat. Dies sollte man bei der Unterrichtsplanung berücksichtigen (insofern man SchülerInnen damit arbeiten lässt).









Donnerstag, 7. April 2011

WebQuest

Sonntag, 20. März 2011

Portfolio

Datum           Kompetenzen/Fertigkeiten (=Protokoll)

10.3.              Erstellung, Verwendung und Funktion eines Bloggers,
                      Führung und Funktion eines Portfolios, Zurechtfinden
                      im Fachdidaktikzentrum Geschichte
                      (http://fdzgeschichte.univie.ac.at/) und
                      im idactis online (http://www.didactics.eu/), 
                      Kennenlernen von verschiedenen Filmen der
                      Parlamentsberichterstattung;

17.3.              Besorgen von legalen Bildern für den Unterricht mit
                      wikimedia und pixelio (Urheberrechte bei Bildern),
                      Kollaboratives arbeiten für ein Wiki mit TypeWith.me
                      und Google Docs, Erstellen eines Wiki-Artikels, 
                      wichtige Kriterien für die Unterrichtsbeobachtung, 
                      Unterschied zwischen quantitativer und qualitativer
                      Methode sowie die damit verbundene Datenerhebung;

24.3.              Historische und politsche Kompetenzen im
                      Geschichtsunterricht (historische Sach-, Frage-,
                      Methoden- und Orientierungskompetenz; politische
                      Sach-, Urteils-, Handlungs- und Methodenkompetenz),
                      Lehrpläne für Geschichte- Sozialkunde/Politische Bildung,
                      Lehr- und Lernziele und deren Formulierung,
                      arbeiten mit der Planungsmatrix;

31.3.               Erstellen von verschiedenen online-Rätseln mithilfe von
                       bestimmten Tools: proprofs.com, hot potatoes;
                       Erstellung, Aufbau, Funktion und Verwendung eines
                       Webquest;

7.4.                Vorträge und Informationen über die verschiedenen Themen 
                      der Kollegen (Parlamentsfilme), nach denen sie eine
                      Unterrichtsstunde planen werden, wichtige Kriterien
                      bei einem Vortrag (Sprechgeschwindigkeit,
                      Körpersprache usw.);


Datum           Hilfreiche Inputs/Aufgaben (=Reflexion)

10.3.              In dieser Einheit habe ich zum ersten Mal erfahren, wie ein Blogger überhaupt funktioniert, bis dahin hatte ich nämlich noch nie einen verwedet. Ich denke ein Blogger ist in der Schule durchaus einsetzbar, z.B. kann eine Lehrperson darin einen Blog erstellen, der für alle Schüler zugänglich gemacht wird. Genauso könnte beispielsweise ein jeder Schüler seine Hausaufgabe in einem Blog abgeben.
Ein Portfolio habe ich bereits in anderen Lehrveranstaltungen führen müssen. Ich finde die Idee gut, wenn man sofort nach der Lehrveranstaltung die Einheit reflektiert. Das Reflektieren hilft einem, die vergangene
Lehrveranstaltung noch einmal aufzuarbeiten und v.a. Probleme zu erkennen; ich merke oft durch das Portfolio, dass ich z.B. etwas nicht verstanden habe.
Die Homepage des Fachdidaktikzentrums in Geschichte finde ich gut gelungen, besonders didactis online. Ich habe die Seite bisher nicht gekannt. Die darin enthaltenen Informationen für LehrerInnen finde ich sehr nützlich, auch wenn man bereits unterrichtet. Besonders die Kapitel über Unterricht, d.h. Unterrichtsbeobachtung, -planung und -analyse sind sehr nützlich und für angehende Lehrerpersonen eine
große Hilfestellung und Unterstützung, die man sich sonst nicht oft so schnell beschaffen kann.

17.3.              Das Besorgen von legalen Bildern aus dem Unterricht war für mich heute ein sehr wichtiger  Aspekt dieser Stunde. Als Lehrperson ist man ständig auf die Besorgung von Bildern angewiesen, um Schülern etwas zu verdeutlichen und zu veranschaulichen, um ihren Verstehens- und Vorstellungsprozess zu fördern und zu unterstützen. Deshalb finde ich das Kennlernen von Urheberrechten von Bildern äußerst wichtig, damit man später einmal keine Probleme bekommt.
Die beiden Programme google docs und TypeWith.me für ein kollaboratives Zusammenarbeiten waren mir beide neu. Diese Programme finde ich in der Schule z.B. dann sinnvoll, wenn zwei oder mehrere Professoren (beispielsweise für ein fächerübergreifendes Projekt) zusammen eine Stunde planen und vorbereiten wollen. Genauso könnte man sie verwenden, wenn mehrere Schüler zusammen ein Referat oder eine Arbeit schreiben müssen, weil sie so ständig die Möglichkeit haben, mit den anderen in Verbindung zu sein und gemeinsam zu arbeiten, ohne physisch beisammen sein zu müssen .
Das Wiki finde ich interessant als gemeinschaftliches Projekt, das allen zugänglich ist und das auch immer wieder verändert werden kann. Auch hier ist gemeinschaftlichtes Arbeiten an einem Artikel sehr gut möglich.
Heute haben wir das erste Mal über Unterrichtsbeobachtung gesprochen. In einer Hospitationsstunde haben wir in dieser Lehrveranstaltung glücklicherweise die Möglichkeit, die Klasse, in der wir später unterrichten werden, einmal zu beobachten und kennenzulernen. Um eine möglichst effiziente Beobachtung machen zu können und effiziente Ergebnisse zu erhalten, haben wir die Planung einer Unterrichtsbeobachtung besprochen und verschiedene Möglichkeiten kennengelernt, um zu Ergebnissen zu kommen. Das war für mich für den Anfang sehr sinnvoll, da ich im Unterrichten selbst noch keine großen Erfahrungen gemacht habe, auf diese Weise aber einen ersten Bezug zu einer Klasse bekommen habe.


24.3.               In der heutigen Einheit haben wir uns zunächst mit den verschiedenen Kompetenzen im Geschichtsunterricht beschäftigt, die die Schüler erwerben sollten. Ich finde es als Lehrperson sehr wichtig, über die verschiedenen Kompetenzen Bescheid zu wissen, erstens weil sie ja auch im Lehrplan vorkommen, zweitens aber auch, weil man dadurch seinen Unterricht zielgerichtetet planen kann und man eine genauere Vorstellung von der nachhaltigen Erwerbssicherung bekommt. In jeder Stunde sollte eine Lehrperson meiner Meinung nach diese Kompetenzen im Hinterkopf behalten und immer wieder gezielt zu fördern versuchen, v.a. deshalb, weil die Lehrperson durch das Ausformulieren bzw. durch das Überlegen der Lernziele sich selbst vor Augen führt, was sie in einer Stunde bei den Schülern erreichen will und was bei den Schülern "hängen bleiben" soll. Nach der Stunde kann sie überprüfen bzw. reflektieren, ob sie auch das erreicht hat, was sie sich vorgenommen hatte. Damit kann sie Zusammenhänge und Unterschiede zwischen Theorie und Praxis erkennen und dementsprechend handeln, d.h. den Unterricht evtl. umgestalten. Wenn eine Lehrperson weiß, inwieweit ihre nachhaltige Ertragssicherung von den Schülern auch erreicht wurde, kann darauf durch andere Themen aufgebaut werden, denn ansonsten werden die SchülerInnen nicht in der Lage sein, immer komplexere Dinge zu verstehen, miteinander zu verknüpfen und Problemlösungen zu finden. Gerade deshalb ist die Formulierung von Lehr- und Lernzielen ein überaus wichtiger Aspekt, der heute angesprochen wurde.
Als letztes wurde uns die Planungmatrix vorgestellt. Da Unterrichtsplanung das A und O für einen Lehrer darstellt, finde ich diese Matirx natürlich eine große Hilfe. Hierbei hat man vorgefertigte Felder, in die man hineinschreibt, was man machen will, wie man etwas machen will, wie lange man für etwas brauchen möchte usw. Eine solche Planungsmatrix hilft der Lehrperson, die Orientierung in einer Stunde nicht zu verlieren.


31.3.               Die verschiedenen Internetseiten bzw. Programme zur Erstellung von Rätseln habe ich heute äußerst interessant gefunden. Fast sicher möchte ich solche Programme später auch einmal verwenden, um Rätsel für Schüler zu erstellen. Wir durften die einzelnen Programme auch ausprobieren und ich habe festgestellt, dass ein multiple choise oder ein single choise Test sehr schnell erstellt ist und viele Vorteile für die Schüler mit sich bringen kann; einer davon ist sicherlich die Abwechslung zum alltäglichen Schulunterricht, ein anderer die Motivation, etwas kniffliges zu lösen.
Auch das webquest habe ich ganz interessant gefunden, v.a. die verschiedenen Möglichkeiten damit zu arbeiten. Mit Hilfe dieser Methode kann eigenständiges Lernen angestrebt werden, d.h. jeder Schüler bestimmt sein eigenes Tempo und den Schwierigkeitsgrad. Auch Sprachkompetez kann durch gezieltes Üben der Formulierung in eigenen Worten gefördert werden.

7.3.                In der heutigen Einheit haben wir zunächst den Kurs selbst reflektiert, was ich sehr wichtig fand. So konnten wir unseren Lehrveranstaltungsleitern ein Feedback geben, wie uns der Kurs gefällt, über was wir noch genauer Bescheid wissen wollten und was wir uns wünschen, noch zu vertiefen.
Den Rest der Einheit haben wir uns mit den Präsentationen der Wiki-Beiträge beschäftigt. Von jeder Gruppe hat jemand den Beitrag in einem kurzen Vortrag den Kollegen präsentiert. Das habe ich persönlich sehr sinnvoll gefunden, zum einen, weil es mich interessiert hat, mit welchen Themen sich meine Kollegen beschäftigt haben, zum andern aber auch deshalb, weil ich durch jeden Vortrag etwas dazugelernt habe: wie ein Artikel am besten aufgebaut ist, etwas über die Körperhaltung, Sprechgeschwindigkeit und den Blickkontakt mit den Zuhörern während dem Präsentieren, aber natürlich auch etwas über die verschiednen Inhalte. Es sind dies meiner Meinung nach alles ganz wichtige Kriterien, die auch im Unterricht als Lehrperson stark zur Geltung kommen, weil man dort ständig vor einer Klasse spricht. Und je öfter man vorher einen Vortrag vor Zuhörern, die einen auch kritisieren, gemacht hat, desto mehr lernt man daraus und desto leichter wird es einem später in der Schule fallen.


Datum           Nicht zielführende Inputs/Aufgaben (=Reflexion)

10.3.               Keine der heutigen Inputs würde ich als nicht zielführend betrachten. Ich bin mir aber noch   nicht sicher, wie ich die Verwendung eines Blogger im Unterricht beurteilen soll. Seine Vorteile habe ich oben ja schon beschrieben, allerdings denke ich mir, dass seine Verwendung mit ziemlich großem Aufwand verbunden ist und ich das Verhältnis Aufwand-Erfolg bzw. die Unterstützung für die Schüler noch nicht ganz abschätzen kann.
Bei den Filmen, die uns heute vorgestellt wurden und die die Basis unserer Unterrichtseinheit bilden sollen, stelle ich mir zunächst noch die Frage, ob einige für eine Unterstufe nicht zu schwierig sein könnten. Aber mit einer guten Unterrichtsgestaltung und der entsprechenden Aufarbeitung der Themen für eine bestimmte Altersstufe ist dies sicher möglich.


17.3.               Es hat für mich in dieser heutigen Stunde keine negativen Inputs gegeben. Ich bin noch etwas skeptisch, was das Arbeiten mit typewith.me und google.docs betrifft, was aber wahrscheinlich damit zusammenhängt, dass ich bei diesen Programmen selbst noch sehr unsicher bin, weil ich heute erst das erste Mal davon gehört habe und ich sie somit noch nicht zur Genüge ausprobiert habe. Die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten im Unterricht sind mir allerdings durchaus bewusst.

24.3.              Ich habe die Planungsmatrix noch nicht ausgefüllt, aber momentan kommt es mir so vor, als ob sie mit erheblichem Aufwand verbunden ist und man dasselbe eigentlich auf einem Blatt Papier oder in einer Exel-Tabelle etwas unkomplizierter machen könnte.

31.3.               Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich richtig verstanden habe, wie man ein solches webquest erstellt. Ich kenne zwar seine Vorteile, und ich bin froh, davon gehört zu haben. Allerdings muss ich es nun erst einmal anweden und damit arbeiten, um mich damit vertraut zu machen, weil es mir im ersten Moment ziemlich kompliziert erschien.


7.3.                Der einzige Punkt, den ich heute unter den negativen Aspekten nennen würde, ist, dass es ziemlich lange gedauert hat, bis alle acht Vorträge fertig waren und man nach drei Stunden nicht mehr so konzentriert war. Nichtsdestotrotz waren die Themen aber alle sehr spannend.