Blog-Portfolio 3_ Michaela Geier
Kompetenzen /Fertigkeiten (= Protokoll) | |
09.06 | Gemeinsame Analyse der zu Hause erarbeiteten Planungsmatrix und des Arbeitsblattes zur E- Learning Einheit im Informatiksaal, Seitenanalyse; |
16.06 | Urheberrechtsfragen, Tool: SmartBoard; |
Hilfreiche Inputs/ Aufgaben (= Reflexion) | |
09.06 | Ich habe es als sehr wichtig empfunden, dass wir die zu Hause erarbeiteten Materialen zu einer Einheit im Informatiksaal (Planungmatrix und Arbeitsblatt für eine Stunde) besprochen haben, weil sie vieles von dem beihalteten, was wir in dieser LV über das ganze Semester verteilt gelernt haben (Planungsmatrix mit der Formulierung der Lernziele, altersadäquate Aufgabenstellungen und Arbeitsblätter, Einbindung von neuen Medien etc.). Die gemeinsame Analyse der Materialen zeigt immer wieder auf, was man hätte anders machen können, was gut funktioniert hat und was nicht, und gleichzeitig kann man sich von den Ideen anderer inspirieren lassen. So haben wir gemeinsam den idealen Ablauf einer Stunde noch einmal durchbesprochen und dabei mögliche Hindernisse und Fehler zu beseitigen versucht. Ich habe es sehr interessant gefunden, dass wir uns auch einmal mit einer Stunde im Informatiksaal beschäftigen mussten, da es hier meiner Meinung nach viele Dinge gibt, die man beachten muss, die man bei einer Stundenplanung aber allzu leicht vergisst: genaue Anweisungen beim Arbeiten auf dem Computer, am Ende Zeit lassen zum Aufräumen, die Zeit, die benötigt wird um die Computer hoch zu fahren und wieder auszuschalten bzw. um überhaupt erst einmal in den Informatiksaal zu gehen usw. Anschließend haben wir uns noch mit den Kriterien für die Analyse einer Seite aus dem Internet beschäftigt. Auch das habe ich sehr wichtig gefunden, gerade weil man als LehrerIn immer wieder auf Seiten aus dem Internet zurückgreift oder die SchülerInnen damit arbeiten lässt. Deshalb ist es wichtig, dass man verschiedene Informationen - abgesehen vom Inhalt - aus der Seite herauslesen kann, weil sie u.a. auch ein Zeichen für den Grad der Vertrauenswürdigkeit einer Seite sein können und weil die Seitenanalyse bestimmte Fragen enthält, die man sich vor der Benutzung einer Seite stets stellen soll (Wer hat den Artikel verfasst? Welche Qualifikationen besitzt diese/r (weil ja jeder zu allen Themen einen Artikel verfassen kann, auch wenn man sich auf einem Gebiet nicht sonderlich gut auskennt)? Gibt es Links? Wann wurde der Artiekl publiziert? usw.). |
16.06 | Die Beschäftigung mit den Urheberrechtsfragen habe ich sehr wichtig gefunden, weil ein/e LehrerIn gerade im Fach Geschichte immer wieder mit Medien konfrontiert wird, egal ob es sich um Bilder, Filme, Geschichtsbücher o.ä. handelt. Deshalb sollte er/sie sich in diesem Bereich auch auskennen, um nicht Probleme zu bekommen. Wenn man mit fremden Materialien im Unterricht arbeitet (z.B. Fotokopien aus einem anderen Geschichtebuch, mit dem die Klasse sonst nicht arbeitet), muss vorher geprüft werden, ob dieses Material urheberrechtlich geschützt ist. Dabei kann es verschiedene Regelungen geben: es kann sein, dass Material gar nicht vervielfältigt werden darf, dass es vervielfältigt aber nicht verändert werden darf, dass von irgendwo her eine Erlaubnis eingeholt werden muss usw. Dies ist vorher zu überprüfen, denn bei Missbrauch können Rechtsfolgen eintreten, wie Entgelt oder strafrechtliche Folgen. Im Kurs sind uns einige Links zur Verfügung gestellt worden, die die Rechtssitutation noch einmal genau erläutern. Das Dokument mit diesen Links habe ich mir heruntergeladen und ich werde es aufbehalten, denn ich glaube, dass es sehr sinnvoll ist, bei Unsicherheiten sofort zu wissen, wo man nachschauen kann. Bei Bildern wird mir auch später im Beruf sicherlich die in einer vorherigen Kurseinheit bereits vorgestellte Seite pixelio.de eine große Hilfe sein, die urheberrechtsfreie Bilder zur Verfügung stellt und bei der die Art der Nutzung jeweils angegeben ist. Das uns heute neu vorgestellte Tool Smartboard hat mich sehr begeistert. Ich denke, dass es im Unterricht sehr gut einsetzbar ist, um einerseits einen Frontalvortrag visuell zu unterstützen, andererseits aber auch, um die Schüler selbst wie an einer Tafel arbeiten zu lassen, d.h. man kann den Unterricht mit Hilfe des Smartboards interaktiv gestalten. Besonders das Visulle wird dabei unterstützt. Es ist möglich, einen Textmarker zu verwenden, Linien zu verschieben usw. und das alles vor den Augen der Kinder (hat meiner Meinung nach höhere Aufmerksamkeit zur Folge), bei einer Tafel würde man das Ganze auslöschen und neu schreiben müssen, wobei viel Zeit verloren geht und die Schüler sich wahrscheinlich in der Zwischenzeit schon wieder mit anderen Dingen beschäftigen. Auch ist es möglich, Videos, Bilder und Fotos auf die SmartBoard Seite hinaufzugeben. D.h. man kann, sofern die Seite vor dem Unterricht vorbereitet wurde, nur mehr auf Start klicken und das Video läuft direkt auf der Seite, auf der man sich befindet. Das hat den großen Vorteil, dass nicht zuerst die Theorie gemacht werden muss und dann extra das Internet geöffnet und der Link gesucht werden muss, sondern man alles, was man für den Unterricht braucht, auf einer Seite oder auf einer Präsentation zusammen hat. |
Nicht zielführende Inputs/ Aufgaben (= Reflexion) | |
09.06 | Es gab in dieser Einheit nichts Negatives, das ich einwerfen möchte. Das einzige, was man sagen könnte, ist, dass die gemeinsamen Analysen der Materialien einer jeden Gruppe ziemlich lange gedauert haben und mit der Zeit das Zuhören immer anstrengender wurde, sodass die Seitenanalyse sicher nicht mehr die Aufmerksamkeit der StudentInnen bekommen hat, die sie sich eigentlich verdient hätte. Allerdings fand ich - wie bereits oben erwähnt - die Analyse überaus sinnvoll und mir ist durchaus im Klaren, dass sich die Zeit, die man für solche Analysen bei einer hohen Zahl an Studenten benötigt, nicht verkürzen lässt, wenn man alle Analysen gleich intensiv durchführen will. |
16.06 | Auch in dieser Einheit gab es nichts Negatives, das ich hier anbringen möchte. Wo ich mir meine Gedanken gemacht habe, war beim Tool Smartboard. Ich finde es klasse und würde als Lehrperson gerne damit arbeiten, aber ich werde dazu später leider nicht die Möglichkeit haben (falls die Situation die gleiche bleibt wie jetzt), da es in Südtirol, wo ich herkomme und ich deshalb auch nach dem Studium untertichten möchte, (noch) keine SmartBoards in den Klassen gibt. Dort gibt es meines Wissens auch keine Laptop-Klassen. Deshalb weiß ich nicht, inwieweit ich dieses Tool in meinem späteren Beruf ausprobieren und anwenden kann. Aber es war auf jeden Fall interessant, es überhaupt einmal kennengelernt zu haben. |
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